kathedrale basilika von popayan
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景点点评
Nach mehreren Zerstörungen durch Erdbeben entstand die heutige Kathedrale erst Anfang des 20. Jahrhunderts und wurde in den 1950er Jahren komplett renoviert - das sieht man ihr auch an. Mitnichten kann man also von einem kolonialen Bauwerk sprechen, wofür es in der wunderschönen Stadt Popayan hübschere Beispiele gibt. Weitaus mehr als die Kathedrale selbst gefällt allerdings der Platz davor, der Parque Caldas, der von grell weißen Gebäuden älteren Datums mit schönen weinroten, von Flechten ergrauten Ziegeldächern eingefriedet ist und der "La Ciudad Blanca" alle Ehre machen. Während und nach Regenfällen kommt der koloniale Charakter besonders schön zum Tragen, wenn sich in der nassen Pflasterung die Fassaden spiegeln und gedoppelt erscheinen. Dann bieten sich wunderschöne Fotomotive für geometrische Spielerein, die man gerne in Erinnerung hält. Drei Sterne für die Kathedrale, fünf für den Platz, also vier für das Ensemble...
Visita obligada al estar en Popayan, hermosa iglesia, lugar ideal para apreciar el arte religioso en su máxima expresión, impresionante cúpula.
La catedral es un lugar que vale la pena visitar asi no seas católico, como patrimonio es digno, bien cuidada, de espectaculares detalles, con una magia inexplicable, central, zona segura, muy limpia, agradable con acceso a zona de restaurantes y cafeterias a su alrededor, es recomendado que se visite de día para ver sus detalles y en la noche para ver la iluminación que posee
Die Kathedrale von Popayan (Catedral Basilica Nuestra Señora de la Asunción) am Hauptplatz (Parque Caldas) geht auf einfache Bauten aus dem 16. Jh. zurück. In der heutigen neoklassischen Form besteht die Basilika erst seit 1906 (Weihejahr). Beim Erdbeben 1983 stürzte die Kuppel teilweise ein und wurde in der ursprünglichen Form wieder aufgebaut.Was Pracht und Ausstattung angeht bleibt die Kathedrale z.B. hinter der Franziskanerkirche deutlich zurück.Von hier starten einige der prächtigen Umzüge der Osterwoche, mitgeführt wurde dabei über Jahrhunderte die sog. „Corona de los Andes“ (Andenkrone), ein 2,2 kg schweres Schmuckstück in Form einer Krone, besetzt mit 460 Smaragden, die der Legende nach aus dem Lösegeld des Inka Atahualpa stammen (den die Spanier dann trotzdem erdrosselten). Die Krone war in der Verwahrung der Kirchenbruderschaft, die 1914 die Erlaubnis des Vatikans erhielt, die Krone zu verkaufen und mit dem Erlös ein Altenheim zu bauen. Der Verkauf an einen Juwelier aus New York ging erst 1935 über die Bühne, der Kaufpreis „verflüssigte“ sich aber, das Altenheim wurde nie gebaut. – Eine spätere Versteigerung bei Christies wurde abgeblasen; heute ist der Besitzer der Krone, die immer mal wieder bei Ausstellungen in Nordamerika gezeigt wird, unbekannt. Zur Story: http://es.wikipedia.org/wiki/Corona_de_los_Andes- leider nur in Englisch und Spanisch